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Samstag, 11. Februar 2017

Panama 2 – Richtung Westen

Es klappt alles reibungslos. Unsere Tochter, die Kardanwelle sowie etwas guter französischer Camenbert kommen pünktlich zu meinem Geburtstag am Flughafen in Panama City an.
Da ist sie ..... die neue Kardanwelle
Die Kardanwelle ist schnell eingebaut und wir machen uns auf den Weg. Zunächst arbeiten wir das touristische Pflichtprogramm in Panama ab. Ein Gang durch die Innenstadt von Panama City.
Wir - und die Sky-Line von Panama City
Natürlich darf auch ein Besuch der Schleusen des Panamakanals nicht fehlen. Der Besuch ist eher enttäuschend. Eintritt 15 US$ pro Person. Was bekommt man dafür? Den Blick auf die Schleuse, ein Schiff und eine Riesengruppe Kreuzfahrttouristen. Museum und Video sind absolut unterdurchschnittlich.
Miraflores Schleuse
Nach nur einer Stunde sind wir wieder auf der Straße, Richtung Westen, Richtung Costa Rica. Die Panamericana, die hier Transamericana heißt, ist gut ausgebaut. Vierspurig und keine Schlaglöcher. Nach 100 Kilometern ist der Verkehr so dünn geworden, dass wir die Straße fast für uns alleine haben. Das ist die Stunde der Motorradpolizisten, die jetzt in regelmäßigen Abständen unter schattenspendenden Bäumen mit ihren Radarpistolen lauern. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auf den meisten Abschnitten nämlich nur 80 Km/h. Auf einer geraden vierspurigen Autobahn so zu schleichen …. sehr schwierig und anstrengend. Aber, wir bestehen die Prüfung und erreichen am Abend das Camp „La Buena Esperanza“, welches von den Schweizern Erika und Heinz geleitet wird. Ein traumhafter Ort mit traumhaften Gastgebern. 
Camp "La Buena Esperanza"
Wir stehen am künstlich angelegtem Badesee. 26°C Wassertemperatur. Wir können schwimmen, Gaby Wäsche waschen und Serena baut erstmals ihr Zelt auf. Von Erika bekommen wir ein Schwarzbrot zum Frühstück geschenkt. Was für ein Genuss.
Serena - fast fertig mit dem Aufbau des Zeltes
Bis nach Costa Rica sind es jetzt noch zwei kurze Fahrtage. Nach einem Zwischenstop in Boquete erreichen wir die grenze zu Costa Rica in Sixaola an der Karibikküste. 
Kurz vor der Grenze nach Costa Rica
Erstmals haben wir an einer Grenze in Amerika das Gefühl, dass wir über das Ohr gehauen werden. Zunächst verlangt ein dubioser Zivilist 4 US$ „Ausreisesteuer“ aus Panama (wir bezahlen nicht), dann gibt es die KFZ-Versicherung für Costa Rica nur für einen Zeitraum von drei Monaten. Nach zwei langen, heißen Stunden haben wir die Grenze hinter uns und wir fahren noch ein paar Kilometer bis zum Cahuita Nationalpark. 

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