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Samstag, 5. November 2016

Ecuador 2 – Durchgestartet

Für den Anfang der 5. Etappe haben wir uns viel vorgenommen, denn direkt am Beginn haben wir einen Ausflug auf die Galapagos geplant. Und so ging es los:

2.11.2016 3:45 MEZ
Ein schreckliches Geräusch durchschneidet meine tiefen Träume. Es dauert einen Moment bis ich das Geräusch zuordnen kann. Der Radiowecker hat sich bemerkbar gemacht und wirft uns aus dem Bett. Um 4:30 fährt uns Patrick zum Flughafen. Also aufstehen, schnell noch einen Kaffee stürzen und ab ins Auto. Um 6:00 Uhr erreichen wir den Flughafen, checken unser üppiges Gepäck (100 KG) ein und warten auf den Abflug nach Madrid. Pünktlich um 8:00 Uhr fliegen wir los.

2.11.2016 12:35 MEZ
Der Flug nach Madrid war sehr bescheiden. Das Flugzeug war so alt, dass sich noch nicht einmal die Rückenlehnen verstellen ließen. Umso besser dafür unser Mittagessen in der Lounge auf dem Flughafen Madrid. Jetzt geht es weiter nach Quito. Elf Stunden Flugzeit liegen vor uns. Gott sei dank ist das Flugzeug neu und die Sitze sind Spitze. So werden wir es aushalten.
11 Stunden Flugzeit ? .... kein Problem
2.11.2016 24:00 MEZ (18:00 lokale Zeit Ecuador)
Wir landen in Quito. Der Flug war entspannend. Das Wetter in Quito ist gut (26°C). Es dauert noch fast eine Stunde bis wir unser Gepäck wieder und den Zoll hinter uns haben. Glücklicherweise ist unser Gepäck vollständig und unbeschädigt angekommen. Der Zoll hat sich nicht die Bohne für den Inhalt interessiert. Hans von der Finca Sommerwind holt uns ab. Jetzt liegen noch 2 Stunden Fahrt bis zum Ogermobil vor uns.

2.11.2016 22:30 lokale Zeit Ecuador.
Nach mehr als 24 Stunden Reisezeit haben wir es geschafft. Unser Bett im Ogermobil ist fertig.
Nachdem wir um 21:00 Uhr unser Auto wieder in Empfang genommen hatten, mußten wir nochmal richtig ran. Zuerst das Auto auspacken,d.h. die Abdeckfolie entfernen. Grundsätzlich kein Problem. Es ist jedoch Dunkel und unsere Taschenlampe liegt im Auto.
Irgendwann war die Folie unten, die Batterien wieder an und die Türen aufgeschlossen, d.h. wir hatten Licht.
Jetzt gab es nur noch zwei Kleinigkeiten. Den Motor starten (hat gut funktioniert) und den linken Vorderreifen aufpumpen, denn er war platt. Aber, siehe oben, wir haben es geschafft. Todmüde fallen wir ins Bett.

3.11.2016 6:00 Uhr
Nach nur gut sieben Stunden sind wir wieder wach. Unsere innere Uhr (eingestellt auf MEZ) hat die Müdigkeit geschlagen. Notgedrungen stehen wir auf und frühstücken.
Wieder liegt ein langer Tag vor uns. Gepäck auspacken, Auto einräumen, Auto putzen und in Gang setzen. Unsere Motivation wird durch das gute Wetter gehoben. Die Sonne scheint und es sind angenehme 25°.
Ein Haufen Arbeit ....

4.11.2016 7:30 Uhr
Gestern haben wir uns gequält um wach zu bleiben. Um 19:00 hatten wir dann kapituliert und sind ins Bett. Tatsächlich haben wir etwas vom Schlafdefizit der letzten Tage aufgeholt. Über 12 Stunden Schlaf. Uns geht es deutlich besser. Was auch bitter nötig ist, denn unser Ausflug zu den Galapagosinseln steht vor der Tür. Wir werden mit dem öffentlichen Bus die rund 130 Kilometer nach Quito fahren.

4.11.2016 19:30 Uhr
Wieder fallen wir todmüde ins Bett. Wir sind im Mariott Hotel Quito. Hier verbringen wir die Nacht vor dem Abflug auf die Galapagosinseln.
Unser Zimmer imMariott Hotel
Das Programm der letzten Stunden war auch nicht gerade von Langeweile geprägt. Zunächst haben wir 4 Stunden bis zum Hotel gebraucht und dann waren wir noch 4 Stunden in der Stadt unterwegs. Beim Spaziergang durch die Altstadt wurden wir dann in regelmäßigen Abständen von Müdigkeitsattacken heimgesucht. 
Wenigstens die Schuhe sind sauber
Trotzdem war es ein interessanter Stadtspaziergang, denn die Altstadt von Quito ist sehr schön restauriert worden.
Altstadt Quito
5.11.2016 8:00 Uhr
Um 4:30 Uhr sind wir aufgestanden. Frühstück um 5:00 Uhr. Abfahrt zum Flughafen 5:30 Uhr. Wieder ging es Schlag auf Schlag. Bis jetzt. Seit langem ist jetzt der erste Moment in dem wir uns wirklich ausruhen können. 
Flughafen Quito
Wir sitzen im Flughafen von Quito und warten auf den Abflug auf die Galapagosinseln. Nur noch drei Stunden trennen uns von diesem einzigartigen Naturerlebnis.

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